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Mit lautem Röhren beansprucht der Platzhirsch sein Revier. © Erlebnispark Tripsdrill GmbH & Co. KG

Erlebnispark Tripsdrill

Wenn der Wald erzittert – Hirschbrunft im Wildparadies Tripsdrill

Ein alljährliches Naturschauspiel nimmt seinen Lauf die Brunft der Hirsche hat begonnen. Auch im Wildparadies Tripsdrill bei Stuttgart tönt das laute Röhren der Rothirsche durch den Wald.

Der König des Waldes im Rausch der Sinne

In Tripsdrill hat der Altweibersommer Einzug gehalten. Wenn sich der Sommer seinem Ende neigt, die Tage kürzer und die Nächte kühler werden, dann gerät das Blut der Rothirsche so richtig in Wallung: Die Zeit der Hirschbrunft beginnt. Es wird nur ein Männchen geben, welches die Weibchen eines Rudels begatten und sich vermehren darf. Dieser so genannte Platzhirsch muss seine Position jedes Jahr neu erkämpfen und hat damit zu rechnen, einem stärkeren Nebenbuhler zu unterliegen. Im Wildparadies steht dem Platzhirsch des Vorjahres ein junger Kontrahent gegenüber, den er davon abhalten muss, die Gunst der Weibchen auch Kahlwild genannt zu erobern. Mit lautem Röhren behauptet der Platzhirsch seine Stellung. Kommen sich beide Widersacher zu nah, schreiten sie im Stechschritt aneinander vorbei, um sich gegenseitig zu imponieren. Wenn keiner von beiden einen Rückzieher macht, prallen die Geweihe der zwei Hirsche aufeinander. Es beginnt ein urtümlich anmutendes Kräftemessen, bei dem schließlich das schwächere Tier nachgibt und den Rückzug antritt. Schwere Verletzungen sind selten: Es handelt sich um so genannte Kommentkämpfe, welche nicht den Zweck haben, das gegnerische Tier zu töten. Üblicherweise ist die Brunft der Rothirsche im Laufe des Oktobers abgeschlossen. Danach beginnt zunächst beim Damwild und etwas später beim Dybowskiwild ein ähnliches Spiel. Der große Unterschied dabei besteht darin, dass die Brunftrufe dieser beiden Arten weniger theatralisch klingen: Während der Ruf des Rothirsches ein weithin hallendes Röhren darstellt, handelt es sich beim Damhirsch eher um ein Rülpsen und beim Dybowskiwild um ein zartes Pfeifen.

Wer noch mehr über dieses spannende Naturschauspiel erfahren möchte, kann an den Dieses zusätzliche Angebot beinhaltet den Besuch im Wildparadies ab 16.30 Uhr. Um 17.30 Uhr startet der lehrreiche und zugleich unterhaltsame Rundgang mit dem Wildhüter. Exkursions-Tickets sind ausschließlich online auf shop.tripsdrill.de erhältlich. Für Übernachtungsgäste und Inhaber von Jahres-Pässen gelten dabei vergünstigte Konditionen.

Tierisch viel zu erleben

Das Wildparadies ist auf über 47 Hektar naturnaher Waldlandschaft die Heimat von rund 60 Tierarten: In begehbaren Gehegen können die Besucher zahme Hirsche füttern. Täglich, außer freitags, finden die Greifvogel-Flugvorführungen um 11.30 und 15.30 Uhr, die Fütterung der Fischotter um 13.45 Uhr sowie um 14.30 Uhr die Futterrunde mit dem Wildhüter bei Wolf, Luchs, Bär & Wildkatze statt. Weitere Abwechslung bieten der Walderlebnispfad, der Barfußpfad und der große Abenteuerspielplatz. Die Wildsau- Schenke lädt mitten im Wald zu einer Einkehr ein.

Wildnis trifft Komfort

Übernachtungsgäste sind in Tripsdrill ganz nah an der Natur: Von der Veranda ihres Baumhaus oder dem Vorgarten ihres Schäferwagens können sie dem Röhren der Rothirsche und dem Heulen der Wölfe lauschen. Die 48 Baumhäuser sind mit Flachbildfernseher, Kaffeepadmaschine und Minibar sowie einem eigenen Sanitärbereich mit Dusche und WC perfekt ausgestattet. Sollte es nachts frisch werden, sorgt eine Fußbodenheizung für Wärme. Ähnlich gemütlich sind die 20 Schäferwagen. Die Schäferwagen verfügen über Heizung, Kaffeepadmaschine, Minibar, Waschbecken, TV und Ventilator. Das thematisierte Badehaus ist nur einen Katzensprung entfernt. WLAN ist sowohl in den Baumhäusern als auch in den Schäferwagen kostenfrei verfügbar. Bei den

Das Wildparadies hat 365

Tage im Jahr geöffnet!

Es gilt, die Gunst der Weibchen zu erobern.
Treffen die stärksten Männchen aufeinander, kann es zum Kampf kommen.
Im Natur-Resort Tripsdrill trifft Wildnis auf Hotelkomfort.

19.09.2023

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19.09.2023

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